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  • Katharina Eiche

Teamkonflikte

Wo Menschen miteinander arbeiten, entstehen natürlich auch Konflikte.


So verschieden die Menschen sind, so unterschiedlich sind die Spannungen.

Teamkonflikte lösen ist eine wichtige Aufgabe, denn dauerhafte Missstimmung am Arbeitsplatz hat große Folgen nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch die Produktivität leidet unter ungelösten Konflikten.


"Ziel eines Konfliktes oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein." (Joseph Joubert)
 

Führungskräfte müssen bestimmte Warnsignale im Vorfeld erkennen, um aufkeimende Teamkonflikte zu erkennen:

- Ausgrenzung (bestimmte Gruppen sind immer zusammen, einige Mitarbeitende werden vom Informationsfluss ständig ausgegrenzt, beliebte Aufgaben gehen nur an eine bestimmte Personengruppe, gibt es Benachteiligung einzelner Mitarbeitender oder sogar Mobbing?)

- Krankmeldung (melden sich einzelne Mitarbeitende überdurchschnittlich häufig krank, gibt es gehäuft psychosomatische Beschwerden wie Rücken- oder Kopfschmerzen, Magen-Darm-Erkrankungen oder Tinnitus?)

- Gesprächskultur (gehen Mitarbeitende miteinander wertschätzend um, gibt es den Austausch von Killerphrasen, droht sogar die Kommunikation in persönliche Tiefschläge abzudriften?)

- Fluktationsrate (gibt es eine allgemeine Steigerung der Krankmeldungen, fühlen sich einzelne Mitarbeiter in ihrer Arbeit behindert oder sogar bedroht, liegt der Wunsch zur Kündigung an persönlichen oder inhaltlichen Konflikten?)


persönliche Gründe für einen Teamkonflikt können sein:

  1. zwischen den Teammitgliedern stimmt die Chemie nicht

  2. die Mitglieder akzeptieren die Teamleitung nicht

  3. einzelne wollen ihre Entscheidungen durchsetzen

  4. die Teammitglieder sind demotiviert

  5. es gibt Seilschaften im Team

  6. die Teamleitung erweist sich als inkompetent


inhaltliche Gründe für einen Teamkonflikt können sein:

  1. es wurden keine konkreten Zielvereinbarungen getroffen

  2. die Arbeitsabläufe sind unklar

  3. es kommt zu Auseinandersetzungen um Ressourcen

  4. die Aufgabenverteilung ist ungerecht

 

Jetzt liegt es an den Führungskräften mit den Mitteln von Feel-Good-Management, das Konfliktpotenzial zu reduzieren:


- durch Kommunikation

- Transparenz

- Wertschätzung

- Partizipation



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